Vielleicht war es aber auch einfach unser tolles Team, das Marta überzeugt hat – schließlich gibt sie selbst an, zu uns gekommen zu sein, „weil ich von anderen Mitarbeitern gehört habe, wie gut es ihnen hier gefällt – was ich übrigens auch nur bestätigen kann.“ Wir geben das Kompliment natürlich gerne zurück und freuen uns darüber, Marta an Board zu haben. Ihr erklärtes Ziel ist es übrigens, ihr Praktikum im HR-Bereich dazu zu nutzen, „ungenutzte Potenziale zu finden und anzupacken“ – und das gelingt ihr eindrucksvoll!

Hätte Marta eine Superkraft, würde sie sich aus zeitlichen und nervlichen Erwägungen heraus am liebsten teleportieren können, um immer „die schnellste mögliche Strecke zu nehmen“. Vollkommen verständlich, schließlich ist unser Bürokaffee dermaßen lecker, dass jeder Meter Wegstrecke in die Küche qualvoller Entzug bedeutet! Dem beugt Marta – vermutlich, weil sie das Geheimnis der Teleportation bislang noch nicht gelüftet hat – klugerweise vor und so steht ihre Trinkflasche als wertvollstes Accessoire stets auf ihrem Schreibtisch. Die Kollegen rätseln allerdings regelmäßig über den Inhalt der Flasche, da Bürogetränke bei uns üblicherweise aus überdimensionalen Teetassen oder ähnlichen Behältern zu sich genommen werden.

Martas großes Vorbild? Ihre Eltern, von denen sie gelernt hat, anzupacken, um den eigenen Kindern „eine bessere Zukunft bieten zu können“. Daher kommt vermutlich auch ihr großes Engagement rund ums Studium (Fachschaft, aktive Mitarbeit in Gremien). Das lässt ihr leider nicht viel Freizeit, weswegen auf ihrem TV hauptsächlich „leichte Unterhaltung für nebenbei“ angesagt ist. Viel lieber verbringt sie ihre Zeit aber eh mit guten Freunden. Ihr Ratschlag für den Umgang mit anderen Menschen: „Negatives über eine Person nur besprechen mit der Person, die es betrifft, Positives über eine Person besprechen mit allen, die diese Person kennen.“ – das klingt doch mal wie eine zukünftige Führungskraft!

Ansonsten schätzt Marta eine ruhige und produktive Arbeitsumgebung. Braucht sie mal etwas Musik, lässt sie sich gerne vom Radio beschallen. Am liebsten ist sie aber „umgeben, von Menschen, die einem nicht böse sind, wenn man sich doch das eine oder andere Mal ablenkt“ – womit sie bei uns Nerds natürlich offene Türen einrennt. Ebenso wie mit ihrem Herz für Mathematik und ihrem Lieblings-Retrogame Snake, das auf den alten Nokiahandys unserer Chefs vermutlich so lange ein Dauerbrenner sein wird, bis ihre Akkus im Jahr 2056 zum ersten Mal geladen werden müssen.

Marta ist überdies überzeugt davon, dass „jedes negative Ereignis im Leben die Person auf lange Sicht stärkt“ – ihr passendes Motto: „Am Ende wird immer alles gut. Und ist es mal nicht gut, dann ist es noch nicht das Ende.“ Dem können wir nur beipflichten – schön, dass du bei uns bist, Marta!

2 Wahrheiten, 1 Lüge

• Bei meiner Bachelorarbeit habe ich bis 3 Wochen vor Abgabe vollständig prokrastiniert.

• Ich saß mal in einer Straßenbahn, die es geschafft hat, zwischen den fünf Haltestellen, die ich mitfahre, zweimal fast einen Unfall zu verschulden.

• Ich habe mich von Alkohol noch nie übergeben müssen.